Zwei Neuerungen im Neuenkirchener Gemeindeleben

Pfarrheim eingeweiht: Diakon Klaus Henkenherm übernimmt die Aufgaben von Pfarrer Dröge

Gleich nach der Messe wurde Diakon Klaus Henkenherm (links) von Vereinsabordnungen und Gemeindemitglieder herzlich in Empfang

Neuenkirchen (hds). Da gab es gleich zwei Ereignisse von besonderer Tragweite in Neuenkirchen: Zum einen wurde in der Abendmesse der neue Diakon Klaus Henkenherm aus Neuenkirchen vorgestellt, der anschließend Gelegenheit hatte, zahlreiche Glückwünsche entgegen nehmen zu können. Gleichzeitig wurde das neue Pfarrheim bei diesem Anlass seiner Bestimmung übergeben. 

„Schön, dass wir dich jetzt so nah bei uns haben“, sprach Pfarrer Andreas Zander zur Begrüßung in den neuen Räumen an den Diakon aus. 

Diakon Henkenherm wurde 1966 geboren, ist seit 1992 verheiratet und gelernter Gärtner. In der Kirchengemeinde engagiert er sich schon seit langem als Lektor sowie Kommunionhelfer. Außerdem ist er aktives Mitglied im Pfarrgemeinderat. 

Auch die Schützengemeinschaft und hier besonders die Fahnenschwenker, sowie die  Kolping-Karnevals-Gesellschaft schätzen das ehrenamtliche Engagement von Klaus Henkenherm.  

Seit gut zehn Jahren, davon drei intensiv, hat sich der Diakon auf seine neue Aufgabe vorbereitet. „Eigentlich gibt es keinen festen Zeitpunkt, ab dem man sagen kann, dass die Entscheidung gefallen ist. Vielmehr waren es einzelne Schritte über die Jahre hinweg, die dann zu dem Ganzen führten“, sagte er. 

Wichtig ist für den ständigen Diener des Herrn die Nähe zu Gott und die Zuwendung zu den Menschen. Sei es bei Problemen, Fragen oder Sorgen einfach da zu sein für die Gesellschaft.

Mit dem ehemaligen Wohnhaus von Pfarrer Augustinus Dröge, der bis zu seinem Ruhestand 2019 in Neuenkirchen tätig war, kann die Gemeinde St. Margareta auf ein echtes Schmuckstück blicken. Dort werden sich  in den frisch renovierten Jugendräumen die Gemeindemitglieder, Messdiener und auch die KJG treffen.

Mit der Einsegnung der neuen Räume im Pfarrhaus übernahm Diakon Klaus Henkenherm gerne eine weitere Aufgabe in seinem Amt. Danach gab es reichlich Glückwünsche und natürlich Geschenke. Wer mochte, konnte sich die neue Umgebung genauer anschauen.