Nicht nur „Drei Uhr nachts“ wird gefeiert

Sängerin Lea begeistert ihre junge Fangemeinde in der Volksbank-Arena

Rietberg (hds). Der erste Herzschmerz in jungen Jahren oder die Frage quält, warum der nett aussehende Junge im Schulbus zwei Reihen weiter mir keine Aufmerksamkeit schenkt – Themen der heranwachsenden Jugend, die die Sängerin Lea aufgreift und in gefühlvollen Songs verarbeitet. Dafür bekam sie beim Konzert in Rietberg reichlich Applaus. 

Rückhalt und Ratschläge in Form von Musik und Text hatte Sängerin Lea in die mit rund 2.200 Anhängern gefüllte Volksbank-Arena im Rietberger Gartenschaupark mitgebracht. 

Das überwiegend junge Publikum fieberte den Auftritt gespannt entgegen und hatte auch keine Berührungsängste untereinander. Da wurde textsicher mitgesungen und die großen kleinen Fans drängten sich ganz dicht an die Bühne – möglichst nah an Lea heran. Echte Anhänger hatten selbst gefertigte Tafeln dabei, darunter eine, auf der mit einer Lichterkette umrandet in großen Buchstaben „Lea“ zu lesen war. 

Zu hören waren von der 30 Jahre jungen Lea-Marie Becker Stücke aus ihrem aktuellen Album und solche, die vor der Bühne besonders einschlugen wie „Küsse wie Gift“ oder auch „Drei Uhr nachts“, welches von schlaflosen Nächten und den nicht enden wollenden Gedanken, die sich um den angehimmelten Schwarm drehen, handelt. 

Das Erwachsen werden ist in jeder Generation nicht immer einfach. Für einige Kids ist Sängerin Lea daher ein Anker in Sachen Herzensangelegenheiten. Dementsprechend emotional wurde zusammen mitgesungen und gefeiert in der Volksbank-Arena.