Ministerin überreicht einen dicken Scheck für Rietberg

Es gibt 1,5 Millionen Euro für ein neues Sportheim

Große Freude über großen Geldsegen: Hubert Kollenberg (Vorsitzender TuS Westfalia Neuenkirchen), Bürgermeister Andreas Su

Große Freude über großen Geldsegen: Hubert Kollenberg (Vorsitzender TuS Westfalia Neuenkirchen), Bürgermeister Andreas Sunder, Ministerin Ina Scharrenbach, Landtagspräsident André Kuper, Meinolf Hillemeier (Vorsitzender Stadtsportverband) und Friedrich Prill (2. Vorsitzender TuS Westfalia). Foto:Wahlkreisbüro Kuper/Inderlied 

 

Rietberg. Ina Scharrenbach (CDU) und Landtagspräsident André Kuper hatten einen Förderbescheid aus dem „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten im Jahr 2022“ im Gepäck. Mit 1,5 Millionen Euro bezuschusst das Land den Neubau eines Sportheims in Neuenkirchen. Lange, wirklich lange hatten die Neuenkirchener auf diese Zusage warten müssen. Nachdem ein voriger Förderantrag abgelehnt worden war, ergab sich nun die neue Chance – die zum Glück erhört wurde in Düsseldorf.

Immerhin, denn darauf gewartet hatten die Sportfreunde in Neuenkirchen schon lange, denn Platzmangel herrscht schon seit mindestens zehn Jahren. Insbesondere an Umkleidemöglichkeiten mangelt es. Ursprüngliche Pläne, die im oberen Geschoss befindlichen Wohnungen umzubauen, wurden im Rahmen der Flüchtlingskrise wieder verworfen. Der Platz wurde dringend als Unterkunft benötigt. Anschließend hatten sich die Voraussetzungen dergestalt verändert, als dass eine Komplettsanierung notwendig gewesen wäre, um den baurechtlichen Anforderungen zu entsprechen. „Ab da war ein Neubau im Gespräch“, sagt Hubert Kollenberg, erster Vorsitzender der Westfalia Neuenkirchen. Leider wurde die erste eingereichte Bewerbung um Fördergelder vom Land NRW nicht bewilligt. Doch nun hat es geklappt. Große Erleichterung in Neuenkirchen, rückt das ersehnte Sportheim doch nun in greifbare Nähe. 

„Die Pläne für den Baukörper und den Grundriss liegen vor. Wir werden mit dem Bauamt der Stadt aber noch weitere Details abstimmen müssen“, so Kollenberg, der betont, dass Detailpläne während eines laufenden Förderantrages nicht erstellt werden dürfen. Einen genauen Zeitplan für die Realisierung des Bauprojektes gibt es somit noch nicht. Aber das kann der Verein nun auch noch abwarten. 

„Ich möchte mich bei allen Beteiligten, auch bei denen, die mehr im Hintergrund aktiv waren bedanken. Wir haben ein sehr gutes Ergebnis für Westfalia Neuenkirchen erreichen können und wir werden das Beste daraus machen“, sagte Kollenberg.