Mastholte (hds). Nach langer Zeit wurde die österliche Tradition wieder zum Leben erweckt. So auch in Mastholte. Dort wurde direkt neben dem Mastholter See ein großes Osterfeuer entzündet, das noch lange bis in den tief blauen Nachthimmel loderte.
„Wir haben mit unseren 40 Helfern an zwei Samstagen Holz gefahren und aufgeschichtet“, berichtet Christopher Sudahl von den Messdienern aus Mastholte. „Natürlich haben wir in der Nacht eine Wache eingeteilt, um auf das Holz und die schon aufgebauten Zelte und Gegenstände aufzupassen.“
Zur Verpflegung hatte sich das Osterfeuerteam etwas ganz besonderes ausgedacht: So gab es leckere Bratkartoffeln mit Bratwurst. Die Kartoffeln hatte Landwirt Lübbert gespendet. Auch die Wiese, auf der das Feuer brannte, wurde von Besitzer Klaus Heckemeier zur Verfügung gestellt.
Etliche waren an diesem Frühlingsabend mit dem Fahrrad angereist. „Der Erlös kommt der Jugendarbeit im Kreis der Mastholter Messdiener zugute“, so Christopher Sudahl. Gleich zu Beginn sprach Vikar Christoph zu Bentheim einen kirchlichen Ostergruß an alle Anwesenden aus.