Laura hatte es auf einmal eilig, auf die Welt zu kommen

Das kleine Mädchen aus Westerwiehe ist das 1.000ste Baby, das 2019 im „Eli Hop“ geboren wurde

Sandra und Tobias Lienkamp freuen sich mit der kleinen Lina über die Geburt von Baby Laura. Fotos: RSA/Addicks

Westerwiehe (mad). Eine Geburt ist immer etwas ganz Besonderes, erst recht für die Eltern. Doch Baby Lauras Geburt wurde auch deshalb zu etwas Besonderem, weil das kleine Mädchen in diesem Jahr das 1.000 Baby ist, welches im St. Elisabeth Hospital in Gütersloh das Licht der Welt erblickt hat. Nach dem ganzen Trubel sind Mama Sandra und Papa Tobias Lienkamp nun ganz froh, endlich  wieder Zuhause in Westerwiehe zu sein.

Von den Ereignissen des 26. Oktober  wurden die stolzen Eltern etwas überrumpelt. Denn die Wehen setzten bei Sandra Lienkamp drei Wochen vor dem eigentlich errechneten Geburtstermin ein. Der werdende Papa, Dachdeckermeister Tobias Lienkamp, war noch mitten auf der Arbeit. „So früh waren wir noch gar nicht darauf eingestellt“, sagt er. Doch danach fragt ein Baby nicht und schon ging es schnell ins Krankenhaus nach Gütersloh.  Zum Glück waren die Großeltern greifbar, um sich um Lauras ältere Schwester Lina zu kümmern. „Oma und Opa helfen viel mit, das ist eine große Erleichterung“, sagt Sandra Lienkamp. Einige Zeit später, um kurz nach 22 Uhr, brachte sie ihre Tochter

Als hätte sie es geahnt, wollte Laura schnell auf die Welt

Laura zur Welt, mit großartiger Unterstützung des Klinikteams, wie beide Eltern betonen. Und dann gab es einen weiteren großen Grund zur Freude, denn Laura wurde an diesem Abend das 1.000. Kind, das in diesem Jahr im „Eli Hop“ geboren wurde. Perfektes Timing, denn: „Nur 25 Minuten vor Laura wurde noch ein Baby geboren“, sagt Tobias Lienkamp. Als Geschenk gab es vom Krankenhaus einen großen Teddy – über den sich derzeit besonders Schwester Lina freut. Nach drei Tagen im Krankenhaus konnte Tobias Lienkamp seine Frau und seine zweite Tochter endlich mit nach Hause nehmen. Dort steht es aus männlicher Sicht nun 1 zu 3. „Mit drei Mädels komme ich schon klar. Man muss nur machen, was sie sagen, dann funktioniert das auch“, sagt er lachend. Ob das Familienglück damit perfekt ist, muss noch ausgefochten werden. Mama Sandra würde ihrem Mann gerne noch männliche Verstärkung wünschen. Aber nun gilt es erst einmal, in Ruhe mit Baby Zuhause anzukommen und in den Alltag zu finden. Wir wünschen der jungen Familie dabei alles Gute.